So funktioniert das Geschäft mit Freistellern
Kostengünstige Freisteller werden heute nur noch in Fernost produziert, auch wenn verschiedene Anbieter immer noch den Anschein erwecken wollen, dass sie diese selbst in Deutschland herstellen.
- Bereits diese Scheinbehauptung sollte ein Ausschlusskriterium für eine Zusammenarbeit darstellen, da diese Anbieter lediglich versuchen, damit Ihre höheren Preise zu rechtfertigen. Die billigsten Produktionsstätten für einfache Bildbearbeitungs-Jobs wie Freisteller liegen aktuell in Indien und Bangladesch, ursprüngliche Fertigungsländer wie Thailand sind für den heutigen Handel bereits viel zu teuer geworden.
Bilder mit einem Freistellpfad auszuschneiden, um damit störende Hintergründe zu entfernen ist eine einfache, schnell zu erlernende, aber trotzdem zeitaufwendige Tätigkeit.
Diese Arbeit kann ohne weitere grafischen Fertigkeiten von einfachen Arbeitern ausgeführt werden. Entsprechend liegen die hierfür gezahlten Löhne zwischen 80 und etwa 300 Dollar pro Monat, einem Lohnniveau, das im unteren Bereich nicht zum Leben, sondern lediglich zum Überleben geeignet ist. Handelt es sich dagegen um Alphakanal-Freisteller von Personen und Haaren, so sind das verhältnismäßig schwierige Tätigkeiten für Angestellte mit grafischer Erfahrung und entsprechend höherem Einkommen. Damit wird sehr schnell klar, weshalb kaum ein Anbieter brauchbare Alphakanal-Freisteller liefern kann, und warum selbst Bilder mit filigranen Objektdetails oftmals lieber mit hochkomplexen Pfaden maskiert werden.
In Fernost produzierten Freisteller sind für deutsche Verhältnisse sehr stark fehlerbehaftet.
Das liegt vor allem daran, dass bei den eingesetzten Arbeitskräften kaum grafisches Verständnis vorhanden ist und mangels einer angemessenen und fairen Bezahlung auch langfristig gesehen nicht entwickelt werden kann. Zudem unterscheidet sich auch das ästhetisch-technische Empfinden von europäischen Ländern zu Entwicklungsländern grundlegend, da dieses immer auch eine Frage des gesellschaftlichen Umfeldes ist. - Kann eine in einem Entwicklungsland lebende Person, für die Europa eine absolute Hochkultur ist, überhaupt korrekt erfassen, auf welche Dinge wir Wert legen und welche Bedeutung selbst feine Detailarbeiten in einem deutschen Marktumfeld haben können?
Was darf und was soll eine preiswerte und qualitativ hochwertige Freistelldienstleistung mit fairer Bezahlung aller Beteiligten kosten?
Wieso soll ich für einen Freistellfehler bezahlen, fragen Sie sich nun, und wie wir meinen auch völlig zu Recht:
Damit befinden wir uns auch schon in einer für Sie ärgerlichen, dafür aber recht werbewirksamen Wortklauberei. Ein Fehler ist nur ein Fehler, wenn es auch tatsächlich ein Fehler ist. Das bedeutet nichts anderes, als dass Sie auch Ihre Ausgangsbilder zuerst auf Herz und Nieren prüfen müssen, bevor Sie diese zum Freistellen außer Haus geben. Übersehene und nicht speziell gekennzeichnete Hilfsmittel beim Fotoaufbau (wie Knete und Aufstellhilfen) und nicht eindeutig vom Freistellobjekt unterscheidbare Hintergründe sind häufige Ursachen für falsch interpretierte Objektkonturen, die prinzipiell aber erst einmal in Ihrem eigenen Verantwortungsbereich liegen. Nebenbei bemerkt, übersehen selbst wir als gelernte Fotografen schnell die ein oder andere Problemzone in einem Bild. Für einen fototechnischen Laien, der sich nicht täglich mit grafischen Arbeiten befasst, ist das Problem nicht in den Griff zu bekommen.
ClippingService24 spart Ihnen als einziger Dienstleister Ihre wertvolle Arbeitszeit und berechnet Ihnen dafür einen angemessenen Preis.
Der tatsächliche Zeitaufwand für Vorkontrolle, Nachkontrolle, Reklamation ist abgesehen vom persönlichen Ärger und dem nervigen Schriftverkehr kaum kalkulierbar. Dienstleister in den Billiglohnländern sind noch weit davon entfernt, diese Leistungsqualität zuverlässig zu gewährleisten und deren Vermittler, mit deutschen Webseiten, betreiben oftmals nur einen einträglichen Handel mit diesen Dienstleistungen, ohne selbst über das dafür notwendige Know-how zu verfügen. Geplante Fertigstellungstermine rücken dabei oft in weite Ferne, da man sich das Ganze bei der Buchung eigentlich auch viel einfacher vorgestellt hat.
ClippingService24 ist ein Service der PRO-ducto GmbH mit besten Bewertungen in vielen geschäftlichen Foren. Aus über 10 Jahren Firmengeschichte kennen wir die Branche nicht zuletzt aus eigenen Erfahrungen gut genug, um zu wissen, wie viel Zeit die Zusammenarbeit mit einem Fernost-Partnerunternehmen tatsächlich kostet, wenn man am Ende ein gutes und nicht nur ein gerade so ausreichende Qualitätsniveau erreichen will.
Als deutsches Fotostudio mit hohem Qualitätsanspruch bieten wir Ihnen einen 99,9% reklamationsfreien Freistellservice an.
Unsere eigenen Fachleute übernehmen vorab eine notwendige Einzelbildprüfung. Wir markieren alle Bilder für ein korrekte und eindeutige Objekterkennung in der Produktion. Wir verfassen bildbezogene Briefings in der passenden Sprache. Wir koordinieren und überwachen alle Fertigungsprozesse für eine zuverlässige und termingerechte Belieferung. Wir führen eine Endkontrolle für jedes einzelne Bildergebnis durch, und wir korrigieren auftretende Fehler über unsere hausinternen angestellten Grafiker. Sie bezahlen für diesen Service lediglich die realen Fernostpreise zzgl. unseren gemittelten Arbeitskosten und zzgl. einer kleinen Gewinnmarge zur Abdeckung aller Risiken. - Auch wenn unsere Preise scheinbar höher ausfallen, so sind diese Mehrkosten realistisch und unverzichtbar, wenn man hochqualitative Endergebnisse nach europäischen Standards erwartet und nicht selbst noch kostbare eigene Zeit investieren möchte.
Sie können gerne mit uns auch individuelle Einzelpreise verhandeln.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie andere Prioritäten setzen wollen, andere Notwendigkeiten sehen, oder abweichend gelagerten Massenbedarf haben. Wir kalkulieren stets fair und verdienen unser Geld mit echter handwerklicher Arbeit und nicht alleine nur über den Handel von an sich fremden Dienstleistungen. Zudem setzen wir uns für eine angemessene und faire Bezahlung aller am Produktionsprozess beteiligten Mitarbeiter ein. Das schließt unsere gemeinsame Verantwortung gegenüber den Arbeitskräften in den Billiglohnländern genauso mit ein.